KAGes hat seit 2005 CO2-Ausstoß um zwei Drittel reduziert

Pressemitteilung

Durch jahrzehntelange Umweltarbeit und die konsequente Umsetzung der Maßnahmen der eigenen Klima- und Energiestrategie „PROKlima+“ erspart die KAGes der Umwelt jährlich rund 45.700 Tonnen CO2-Äquivalente [CO2e]. Somit beträgt die Belastung nur mehr ein Drittel des Jahres 2005 – also eine Reduktion um 66 Prozent in 17 Jahren. Bis 2025 sollen jährlich noch weitere 5.900 Tonnen CO2e vermieden werden. Durch die fortlaufenden Bemühungen wird die KAGes schließlich bis zum Jahr 2040 klimaneutral und gleichzeitig energiesicher sein.

Jährlich wird auch das Energiemanagement der KAGes an mehreren Standorten im Rahmen der ISO 50001-Zertifizierung geprüft. So auch im Jahr 2022, wo das LKH-Univ. Klinikum Graz, das LKH Weiz, das KAGes-Textilservice und das Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie (IKM) alle Anforderung erfüllten und die ISO-Zertifizierungen bestätigt wurden.

Wie wichtig diese Bemühungen sind, zeigt die Verbrauchsstatistik der KAGes: So werden pro Jahr 260 Millionen kWh Energie benötigt – das entspricht dem Bedarf von 13.000 Einfamilienhaushalten bzw. der Leistung von drei Murkraftwerken. Dazu entstehen jährlich rund 9 Millionen Kilogramm an Abfall und es wird ca. eine Milliarde Liter Wasser verbraucht.

„Die Versorgung von über 1,2 Millionen Patient*innen pro Jahr und der Betrieb der Spitäler, Pflegezentren und sonstigen Einrichtungen benötigt neben engagierten Mitarbeiter*innen, Know-how und moderner Technik und auch große Mengen an Energie und Ressourcen. Diesen Bedarf, der unseren „ökologischen Fußabdruck“ darstellt, reduzieren wir durch umfassende Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz“, sind Vorstandvorsitzender Univ.-Prof. Ing. Dr. Dr. h.c. Gerhard Stark und Vorstandsdirektor für Finanzen und Technik, Mag. DDr. Ulf Drabek, MBA MSc, stolz auf die KAGes-Klimaschutzinitiativen.

Eingespart wird dabei vor allem bei der Energieaufbringung und –versorgung durch den Einsatz erneuerbarer Energien, Abwärme- und Erdwärmenutzung oder hochmoderne Energiezentralen. Aber auch nachhaltiges Bauen, Förderung von E-Mobilität sowie effizientes Ressourcen- und Abfallmanagement vergrößern die Entlastung, den sogenannten „ökologischen Handabdruck“. Schließlich spielt bei über 18.000 Mitarbeiter*innen natürlich auch die Bewusstseinsbildung eine große Rolle, die über die Einrichtungen der KAGes hinauswirken kann. Mit regelmäßigen Informationen, Initiativen und Aktionen wird auf Einsparungspotenziale hingewiesen – sowohl im beruflichen Umfeld als auch für zu Hause.

Ökologischer Handabdruck der KAGes | © KAGes

Mehr Informationen und Energiespartipps finden Sie auf unserer Homepage:

www.kages.at/umweltschutz

Rückfragehinweis

Reinhard Marczik
Leiter Unternehmenskommunikation

Tel.: +43 (0)316 340-5120
Mobil: +43 (0)664 8272 869


 

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